RAX greift auf die innovativsten verfügbaren Technologien zurück und wählt die am besten geeigneten für Ihr Projekt aus. Dazu gehören Schwerkraft-, Ketten-, Rollen- oder Bandförderer sowie gegebenenfalls Alpine, Elevatoren, Stapler, Entstapler und Transfer-Roboter. Durch die Zusammenarbeit mit führenden Anbietern dieser Technologien streben wir an, Ihnen die optimale maßgeschneiderte Lösung zu bieten.

Mobile Roboter erweisen sich als effektive Lösung für den Transport von Gegenständen über größere Entfernungen.

Im Unterschied zu fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) sind mobile Roboter unabhängig von eingebetteten oder anderen Spurführungssystemen. Sie agieren vollständig autonom und lassen sich problemlos in bestehende Arbeitsabläufe integrieren, ohne dass teure Infrastrukturänderungen oder Wartungsarbeiten erforderlich sind. Diese Roboter können Aufzüge nutzen und bei Bedarf durch automatische Türen fahren. Die Neuprogrammierung ihrer Routen und Aufgaben gestaltet sich einfach. RAX setzt dabei auf das OMRON-Basismodul, um kundenspezifische Lösungen zu entwickeln.

Die aus einer rBox ausgegebenen Artikel werden über eine Präzisions-Schwerkraftrutsche zur Weiterverarbeitung geliefert.

xAct ist eine von RAX entwickelte Technologie, die es ermöglicht, optische Gläser gemäß der Reihenfolge der Bestellung zu paaren. Der Fluss der Objektive von der rBox zum xAct wird durch unsere RAM-Software gesteuert. Um eine optimale Ausgabegeschwindigkeit zu gewährleisten, gelangen die Objektive in unsortierter Reihenfolge zum xAct, das sie dann zu den benötigten Paaren neu gruppiert. Dieser Prozess verbessert die Gesamteffizienz und verkürzt die Lieferzeit der Aufträge.

Bei Ankunft der Gläser im xAct werden sie gescannt. Nachdem der xAct den Kundenauftrag bereits erhalten hat, übergibt er das gewünschte Paar an ein weiteres Förderband. Die Brillengläser werden entweder in einer Produktionsablage platziert oder zum Versand geschickt, und das mit einer Geschwindigkeit von bis zu 450 Aufträgen oder 1.000 Brillengläsern pro Stunde. Die leeren Behälter werden dann entweder zurück zum aBuffer transportiert, wo sie je nach Bedarf gelagert werden, oder direkt zum aFill, um für die Eingabe neuer Linsen in die rBox bereitzustehen.

RAX hat das xTend-System speziell für Vertriebszentren von Fertiglinsen entwickelt, die Kunden mit nach Dioptrien vorsortierten Linsen beliefern müssen. Bei solchen Aufträgen, die Hunderte von Gläsern auf einmal umfassen können und nach Stärke sortiert werden müssen, bedarf es einer speziellen Bearbeitung im Vergleich zu Standardaufträgen.
Das xTend-System besteht aus einem in die rBox integrierten Förderband mit einer Reihe von Aufnahmepunkten. Dies ermöglicht die interne Erstellung eines Teils der vom RAM ausgewählten Sequenz, bevor sie zur Ausgabe an eine Arbeitsstation geschickt wird. Dort können die Gläser für den Versand in Kartons gelegt werden. Unterschiedlich mit xTend beladene graue Behälter werden durch einen leeren blauen Behälter getrennt, um das Ende eines großen Auftrags und den Beginn eines anderen leicht erkennbar zu machen.

Der XTAG ist mit einem integrierten Drucker ausgestattet. Produktionsaufträge können somit vollautomatisch gedruckt, gefaltet und in Arbeitsschalen eingelegt werden.

Falls erforderlich, können Barcode-Drucker zu einem automatisierten RAX-System hinzugefügt werden, um Artikel oder Kartons zusätzlich zu kennzeichnen. Diese Drucker sind in der Regel berührungslos und können auf allen Arten von Oberflächen drucken. Die Barcodes werden dann von Lesegeräten überprüft, die an den erforderlichen Stellen angebracht sind.

RAX kann die automatisierte Verpackung von kommissionierten Aufträgen integrieren und so ein vollautomatisches Lager vom Wareneingang bis zum Versand schaffen. Die Verpackungsanlagen bestehen aus zwei Hauptkomponenten: Kartonaufrichter, die einen offenen Karton erstellen, in den die Artikel dann kommissioniert werden, und Verschließer, die nach dem Einlegen der Artikel einen Deckel auf den offenen Karton legen. Der Verschließer versiegelt auch den Karton und verringert gegebenenfalls seine Höhe, um den Anforderungen an die Versandgröße zu entsprechen.

Sobald die Kartons verschlossen sind, wird ein Etikettierer bereitgestellt, um Etiketten zu erstellen und auf dem Karton anzubringen. Dadurch kann der Karton direkt zum Versand an den Endverbraucher geschickt werden.

Diese Technologie kann am Ende der Linie eingesetzt werden, um die versiegelten und etikettierten Kartons dem jeweiligen Spediteur zuzuweisen.